Einlieferer Bedingungen

  1. Hardt Auctions GmbH (im Folgenden „Versteigerer“) versteigert auf Grundlage der beigefügten Versteigerungsbedingungen die aufgeführten Gegenstände als Agent im Namen und für Rechnung des Einlieferers. Bis zur Durchführung der Auktion ist der Einlieferer an den Auftrag gebunden. Soweit nichts anderes vereinbart wird, ist das Auktionshaus berechtigt, in der Auktion nicht abgesetzte Gegenstände innerhalb einer Frist von 6 Wochen nach Auktionsschluss freihändig zu verkaufen.
  2. Der Einlieferer bestätigt, dass er von Ort und Zeit der Auktion, für die die eingelieferten Gegenstände zur Versteigerung vorgesehen sind, benachrichtigt ist.
  3. Der Einlieferer versichert, verfügungsberechtigter Eigentümer der zur Versteigerung kommenden Sachen bzw. ermächtigt ist, für diesen zu handeln. Er versichert ferner bei Kulturgut, welches als nationales Kulturgut eines anderen Landes eingestuft ist, dass es nach seiner Kenntnis nicht unter Verstoß gegen die Rechtsvorschriften des Herkunftslandes ausgeführt worden ist (§ 28 KGSG).
  4. Die Sachen sind gebraucht. Der Einlieferer steht dem Auktionshaus in entsprechender Anwendung der kaufrechtlichen Bestimmungen für alle Sach- und Rechtsmängel ein mit der Maßgabe, dass die Verjährungsfrist zwölf Monate beträgt und erst mit der Übergabe der Sache an den Ersteigerer beginnt. Sollten sich bereits vor der Versteigerung Mängel zeigen oder Zweifel an der Mangelfreiheit ergeben, ist der Versteigerer berechtigt, den betreffenden Gegenstand für die Versteigerung entfallen zu lassen oder die Versteigerung bis zu einem weiteren Auktionstermin zurückzustellen. Hält der Versteigerer die Durchführung von Recherchen nach Rücksprache mit dem Einlieferer für angebracht, sind die dafür anfallenden Kosten vom Einlieferer zu tragen. Macht ein Dritter hinsichtlich des Gegenstands Eigentumsansprüche geltend, so kann der Zuschlag ohne Rücksprache mit dem Einlieferer unter Vorbehalt (UV-Zuschlag) erfolgen. Der Versteigerer ist in diesem Fall berechtigt, die Verhandlungsführung und gegebenenfalls die Prozessführung mit dem Dritten und dem Vorbehaltskäufer zur Klärung der Eigentumsfrage zu übernehmen. Die sich hieraus ergebenden Kosten trägt der Einlieferer.
  5. Die zur Versteigerung eingelieferten Gegenstände werden durch den Versteigerer geschätzt. Mit dem Einlieferer können Mindestzuschlagspreise (Limite) vereinbart werden. Wird ein vereinbartes Limit nicht erreicht, kann der Versteigerer den Gegenstand unter Vorbehalt zuschlagen.
  6. Die Sachen werden dem Auktionshaus auf Kosten und Gefahr des Auftraggebers rechtzeitig angeliefert. Der Versteigerer wird beauftragt, die Gegenstände auf Kosten des Einlieferers in Höhe des Limits, bei unlimitierten Gegenständen in Höhe des Schätzpreises, jeweils abzüglich des vereinbarten Abgeldes gegen Einbruch, Diebstahl, Feuer- und Leitungswasserschäden zu versichern. Die Versicherungspauschale beträgt 1% des Schätzpreises zzgl. Umsatzsteuer (USt.). Versichert ist der Zeitraum von der Einlieferung bis 2 Wochen nach der Abrechnung. Lehnt der Einlieferer eine Versicherung durch den Versteigerer ab, so ist dadurch jede gesetzliche oder vertragliche Haftung des Versteigerers ausgeschlossen, es sei denn, dem Versteigerer fällt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last. Bei Einlieferungen aus Drittländern ist der Einlieferer verpflichtet, für die ordnungsgemäße Zollabfertigung zu sorgen, sofern er nicht den Versteigerer mit der Abwicklung der Einfuhr beauftragt hat. Zölle und Abfertigungskosten gehen zu Lasten des Einlieferers. Die Einfuhrumsatzsteuer kann nach Maßgabe des geltenden Umsatzsteuerrechts erstattet werden.
  7. Nichtverkaufte Gegenstände sind vom Einlieferer spätestens 14 Tage nach der Abrechnung unaufgefordert abzuholen. Danach kann der Versteigerer die Gegenstände auf Kosten und Gefahr des Einlieferers bei sich oder Dritten einlagern. Im Falle der Einlagerung trägt der Einlieferer auch die Kosten notwendiger Versicherungen. Für die Einlagerung wird pro Objekt und Tag ein Kostenersatz bis zu 6,– Euro (zzgl. USt.) bzw. der Satz des Lagerunternehmens berechnet. Transport, Verpackung, Versicherung und Rücksendung nicht verkaufter Gegenstände erfolgt auf Kosten und Gefahr des Einlieferers. Rücksendungen werden nur ausgeführt, wenn dem Versteigerer oder dem mit dieser Aufgabe betrauten Unternehmen der vom Einlieferer unterschriebene Versandauftrag vorliegt und die ermittelten Versandkosten sowie alle übrigen Forderungen des Versteigerers bezahlt sind.
  8. Innerhalb von 6 Wochen nach Abschluss der Versteigerung erhält der Einlieferer die Abrechnung des Versteigerungserlöses unter Abzug der Provision des Auktionshauses und der verauslagten Kosten, soweit der Erlös beim Auktionshaus eingegangen ist. Die Auszahlung erfolgt entsprechend der angegebenen Zahlungsart. Bei Barauszahlung ab Euro 10.000,- muss sich der Zahlungsempfänger durch Vorlage seines Personalausweises identifizieren. Kosten einer unbaren Zahlung trägt der Zahlungsempfänger. Der Versteigerer kann Auktionserlöse mit Verbindlichkeiten des Einlieferers verrechnen. Der dem Einlieferer zustehende Erlös für versteigerte Gegenstände ergibt sich durch Abzug des vereinbarten Abgeldes und aller Auslagen vom Zuschlagspreis. Bei deutschen und innergemeinschaftlichen Einlieferungen ist im Abgeld die darauf entfallende gesetzliche Umsatzsteuer enthalten und wird nicht ausgewiesen. Weitere Auslagen, z.B. für individuelle Werbemaßnahmen, Transporte, Restaurierungen, Reisekosten sowie Gutachten werden entsprechend dem Nachweis berechnet. Auf sämtliche Auslagen ist die gesetzliche Umsatzsteuer zu entrichten. Die gesetzliche Umsatzsteuer ist für ausländische Einlieferer nicht erstattungsfähig. Erhält das Auktionshaus den Erlös nicht, so kann es ohne Rechtsnachteile dem Auftraggeber noch nach der Anzeige der Auftragsdurchführung den Käufer benennen. Falls das Auktionshaus dem Käufer den Gegenstand bereits ausgehändigt hat, steht es dem Einlieferer für den Erlös ein.
  9. War die Ausführung des Versteigerungsauftrages wegen einer schuldhaften Pflichtverletzung des Einlieferers unmöglich, so hat dieser dem Versteigerer neben den bereits angefallenen Auslagen die vereinbarte Provision sowie das entgangene Aufgeld des Versteigerers jeweils aus dem Limit zu zahlen. Die Geltendmachung eines höheren Schadens bleibt dem Versteigerer vorbehalten. Der Nachweis, dass der Schaden nicht entstanden ist oder wesentlich niedriger liegt als die Pauschale, steht dem Einlieferer offen.
  10. Der Versteigerer haftet dem Einlieferer unbegrenzt, wenn gesetzliche Vertreter oder Erfüllungsgehilfen des Versteigerers vertragswesentliche Pflichten verletzen. Darüber hinaus haftet der Versteigerer dem Einlieferer nur dann, wenn dessen Schäden auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Versteigerers beruhen, oder wenn die Schäden des Einlieferers an seinem Leben, Körper oder Gesundheit auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Versteigerers beruhen.
  11. Mündliche Abreden bestehen nicht. Änderungen oder Ergänzungen der Auftragsbedingungen bedürfen der Schriftform.
  12. Erfüllungsort und Gerichtsstand, soweit er vereinbart werden kann, ist ausschließlich Radevormwald. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenverkauf (CISG) findet keine Anwendung.
  13. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so wird die Gültigkeit der übrigen davon nicht berührt.
  14. Soweit die Auftragsbedingungen in mehreren Sprachen vorliegen, ist die deutsche Fassung maßgebend.

Conditions of Sale

  1. Hardt Auctions GmbH (referred to below as the “auctioneer”) auctions the items listed under the appended auction conditions as an agent in the name of and on the account of the vendor. Until the auction is conducted, the vendor is bound to the contract. Unless otherwise agreed, the auction house retains the right to sell free-handed items that have not been sold within a period of 6 weeks following the end of the auction.
  2. The vendor confirms that they have been informed of the place and time of the auction for which the items delivered are intended to be auctioned.
  3. The vendor provides assurance that they are the owner with free right to dispose of the items to be auctioned, or are authorised to act for such a party. They further provide assurance that cultural assets which are classified as national cultural assets of another country have according to their knowledge been exported under conditions that do not violate the legal stipulations of the country of origin (§ 28 KGSG, the legislation on the protection of cultural assets).
  4. The items are used. The vendor vouches to the auction house, with the corresponding application of the conditions of the sale of goods law, for all material and legal faults, with the proviso that the period of limitation is twelve months, and begins only with the transfer of the object to the auctioneer. Should faults already emerge before the auction, or there is doubt in the fault-free nature of the item, the auctioneer retains the right to remove the item affected from the auction or to postpone the auction until a later date. Should the auctioneer regard the conducting of research as being appropriate, with the agreement of the vendor, the costs arising for such research shall be borne by the vendor. Should a third party assert claims of ownership with regard to the item, the acceptance of a bid can be made without the agreement with the vendor with reservation (“UV-Zuschlag”). In this case, the auctioneer retains the right to take over the responsibility for the negotiations and if necessary to conduct the process with the third party and the purchaser with reservation in order to clarify the issue of ownership. The costs arising from this process shall be borne by the vendor.
  5. The value of the objects delivered for auction shall be assessed by the auctioneer. Minimum accepted bid prices (limits) can be agreed with the vendor. If an agreed limit is not reached, the auctioneer may accept a bid for the item with reservation.
  6. The items shall be delivered in due time to the auction house, at the cost and risk to the client. The auctioneer is ordered to insure the items at the cost of the vendor at the level of the limit, and with unlimited items at the level of the estimated price, in each case minus the agreed fee against breakage, theft, fire and mains water damage. The insurance lump sum is 1% of the estimated price, plus VAT. The period of insurance extends to up to 2 weeks following invoicing. Should the vendor reject the option of insurance by the auctioneer, all legal or contractual liability on the part of the auctioneer is excluded, unless the auctioneer is guilty of intent or gross negligence. With deliveries from third countries, the vendor is obliged to ensure the correct completion of customs procedures, insofar as they have not requested that the auctioneer process the import. Customs duties and processing costs shall be borne by the vendor. The import VAT may be reimbursed in accordance with the valid VAT legislation
  7. Items which are not sold must be collected by the vendor 14 days at the latest following invoicing and at their own initiative. After this period, the auctioneer may store the items at the cost and risk to the vendor, either in the auctioning house or with a third party. If the item is stored, the vendor shall also bear the costs of any necessary insurances. A cost payment of up to 6 euros (plus VAT) or the price of the storage company will be charge per item, per day. Transport, packaging, insurance and return post of non-sold items are at the cost and risk to the vendor. Return items are only sent when the auctioneer or company responsible for conducted the procedure have been presented with a dispatch order signed by the vendor, and the calculated dispatch costs and all other fees charged by the auctioneer have been paid.
  8. Within 6 weeks following completion of the auction, the vendor shall receive payment of the auction revenue, minus the commission fee of the auction house and disbursed costs, insofar as the revenue has been received by the auction house. Payment is made according to the given payment method. For cash payments of 10,000 euros and above, the payment recipient must provide identification through their personal identification document. The costs of a non-cash payment shall be borne by the payment recipient. The auctioneer may offset auction revenues against obligations on the part of the vendor. The revenue due to the vendor for auctioned items results from the deduction of the agreed fee and all expenses from the accepted bid price. For German imports and those within the European Union, the legal VAT arising is included in the fee, and is not shown separately. Further expenditure, e.g. for individual advertising measures, transport, restoration, travel costs and assessment reports, shall be invoiced according to the evidence of cost. The legal VAT must be paid on all expenditure. The legal VAT cannot be reimbursed for foreign vendors. Should the auction house fail to receive the revenue, it may name the purchaser to the client without legal prejudice even after the notification of order implementation. Should the auction house have already handed the item to the purchaser, it is responsible for paying the revenue to the vendor.
  9. Should the implementation of the auction order have been impossible due to a culpable infringement of obligations on the part of the vendor, the vendor must in each case pay to the auctioneer the agreed commission fee and the lost surcharge of the auctioneer, alongside the amount already spent, which are deducted from the limit value. The auctioneer retains the right to assert greater damage. The vendor has the right to request evidence that no damage has occurred, or that it is considerably lower than the lump sum.
  10. The auctioneer is liable to the vendor to an unlimited degree when legal representatives or agents of the auctioneer infringe obligations of essence to the contract. Furthermore, the auctioneer is only liable to the vendor when their damage is caused by an infringement of obligations by a legal representative or agent of the auctioneer due to intent or gross negligence, or when the damage to the vendor to their life, body or health is due to an infringement of obligations by a legal representative or agent of the auctioneer due to intent or gross negligence.
  11. No verbal agreements are made. Alterations or supplements to the contractual conditions must be made in writing.
  12. The place of fulfilment and place of jurisdiction, if they can be agreed, is solely Radevormwald. German law applies exclusively. The UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) does not apply.
  13. Should one of the above conditions be entirely or partially ineffective, the validity of the others remains intact.
  14. Insofar as the conditions of contract are provided in several languages, the German version is decisive.

 

  1. Hardt Auctions拍卖行(后称“拍卖行”)以附件中的拍卖条件为基础,以卖方的名义并代表卖方,作为代理商对列举出的拍品进行拍卖。在拍卖执行之前,售出方须遵守协定的内容。如无其他协定,在拍卖结束后 6 周内,拍卖行有权对在拍卖中未卖出的拍品进行自由售卖。
  2. 卖方确认,已知晓针对拍卖会和待发货拍品预定的拍卖时间和地点。
  3. 卖方确保,待拍卖物品的授权所有者有权对此进行处置。此外还确保,卖方根据自己已知悉的信息,针对被评定为其他国家文化财产的拍品,拍卖时不得违反售出国的法律规定(德国文化财产保护法§ 28)。
  4. 物品为二手物品。卖主代表拍卖行,根据相应的购买法规定,针对所有产品缺陷和权利缺陷偿付费用,条件为:许可期限为十二个月,仅当物品转接给中拍者后,才开始偿付费用。如果在拍卖前已存在缺陷,或针对是否存在缺陷存在质疑,则拍卖行有权取消相关物品的拍卖,或将该物品推迟到其他拍卖日期再行拍卖。拍卖行与卖主协商后,在执行调查中产生的费用由卖主承担。如果第三方就该物品声称拥有所有权,则可以在不与卖方协商的情况下,执行保留拍板(UV 拍板,即保留拍板)。在此情况下,拍卖商有权与第三方保留买家针对财产的所有权进行谈判和(必要时)诉讼。由此产生的费用由卖方承担。
  5. 由卖方对即将上拍的拍品进行估价。拍卖行可与卖方协定最低落锤价格(底限)。如未达到协定的最低落锤价格,则拍卖行可对物品进行保留。
  6. 物品由委托人承担运费和风险并及时运送至拍卖行。在卖方承担物品运费的情况下,拍卖行有义务防止物品被偷盗、火灾销毁或受水浸湿,否则对有最低价格协定的物品提供最低价格保险,如物品未定最低价格,则提供估价保险,针对每件物品赔偿均扣除协定的佣金。保险费为估价的 1%,包含营业税。保险时间范围为从交货到结算之后 2 周内。如果卖方拒绝接受拍卖行的保险,除非拍卖行故意或存在重大失误,则免除拍卖行的任何法律责任或合同责任。从第三方发货时,卖方若未委托拍卖行处理进口事宜,则卖方有义务保证顺利通关。通关和处理费用由卖方承担。可根据有效的营业税法确定进口税。
  7. 未卖出的物品由卖方在结算后 14 日内主动取回。之后拍卖行可向卖方发回物品,费用和风险由卖方承担。在运回时卖方也需承担必要的保险费用。存储时,每件物品每天的费用标准为 6.00 欧元(包含营业税),或根据存储公司的标准计算。未卖出物品的运输、包装、保险和寄回费用和风险由卖方承担。仅当拍卖行或受委托企业收到由卖方签名的发货委托,且已支付产生的寄送费用和拍卖行的所有其他要求时,方可寄回物品。
  8. 拍卖结算后 6 周内,卖方将从拍卖行处收到其所收到的拍卖金,其中扣除扣卖行佣金和产生的费用。款项支付采取协定的支付方式。在 10,000 欧元现金支付的情况下,收款人必须出示身份证以证明自己的身份。非现金支付所产生的费用由款项接收方承担。拍卖行可向卖方收取拍卖佣金。卖方就拍卖物品所得的收益为落锤价格减去协定的佣金和所有垫款之后的金额。德国内和欧盟范围内发货时,贴水内包含发货时产生的法定营业税,且无需出具证明。自行发布的广告、运输、修复、差旅费和评估费用等其他费用均根据凭证来计算。须针对所有费用缴纳法定营业税。针对外国卖方,法定营业税无退税。如果拍卖行未收到佣金,则其可无权利缺陷地、在出示委托执行情况后,向委托方表明购买方情况。如果拍卖行已向买方交付物品,则卖方须支付佣金。
  9. 如果由于卖方违约而导致拍卖订单无法执行,则除了已经产生的费用外,卖方还必须向拍卖行支付协议佣金,并根据每件物品的最低价格向拍卖行支付。拍卖行保留判断是否存在更大损失的权利。卖方有权援引未产生损失或损失程度比保险费小得多的凭证。
  10. 1如果拍卖行的法定代表或代理人违背了合同中的重要义务,则拍卖行向卖方承担无限责任。此外,拍卖行仅需在下列情况下向卖方承担责任:如果损失是因拍卖行的法定代表或代理人故意或严重疏忽时的违约行为造成,或拍卖行的法定代表或代理人故意或出于疏忽造成违约行为,对卖方的生命、身体或健康造成损失。
  11. 1口头协定无效。仅允许以书面形式对订单条件进行更改或增补。
  12. 根据协定,处理地和受理法院所在地仅为拉德福姆瓦尔德 (Radevormwald)。仅适用德国法律。不适用“联合国国际货物销售合同公约”(CISG)。
  13. 如果已存在的规定部分无效,则不影响其他部分的效力。
  14. 本合同条款具有多语言版本,其中以德语版本为最权威版本。